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Ende 2017 wurde die Stadt Rödermark in zwei Förderprogramme von Bund und Land aufgenommen, aus denen erhebliche Mittel für Projekte des Stadtumbaus zur Verfügung gestellt werden. Für Rödermark geht es im Rahmen des  Förderprogramms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ – unter diesem Namen wurden Anfang 2020 die beiden ursprünglichen Programme vereint – zum einen um den Ortskern Ober-Roden (ehemals „Stadtumbau in Hessen“), zum andern um die Aufwertung von Flächen in Urberach-Nord (ehemals „Zukunft Stadtgrün“).

Leitgedanke für das Förderprogramm im Ortskern Ober-Roden ist die Anpassung an die baulichen, infrastrukturellen und klimatischen Herausforderungen von Heute und Morgen. Ziel des Programms ist es dabei die städtebauliche Maßnahmen zu Klimaschutz, Klimaanpassung sowie zur Anpassung an demografische und wirtschaftsstrukturelle Veränderungen in einem integrierten Ansatz zu vereinen.

Im Fördergebiet Urberach-Nord wird die Stadt- und Quartiersentwicklung vom Grün her gedacht. Stadtentwicklung und Grünentwicklung werden miteinander verknüpft und so die Anpassung an den Klimawandel unterstützt. Parkanlagen, Grün- und Wasserflächen, Straßen- und Platzbegrünung, Gärten und grüne Dächer bilden oftmals die attraktivsten Bereiche einer Stadt. Stadtgrün macht Quartiere lebenswert und ist von wachsender Bedeutung für Umwelt- und Klimaschutz.

 

Diese Homepage bietet Ihnen die Möglichkeit, die Projekte und Maßnahmen kennenzulernen, die wir im Rahmen der Städtebauförderprogramme bereits umgesetzt haben und in den kommenden Jahren noch realisieren wollen.

Aktuelles

„Kraftakt hat gerade erst begonnen“

Arbeiten im Ober-Röder Ortskern: Knapp ein Jahr nach dem Start wurde Zwischenbilanz gezogen und nach vorn geblickt

„Es ist schön geworden hier im Ortskern von Ober-Roden. Die Neugestaltung mit dem hellen Pflaster hat Bereiche geschaffen, in denen sich Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer gleichberechtigt begegnen. Rücksicht nehmen, aufeinander aufpassen: Das sind christliche Motive. Deshalb spreche ich hier sehr gerne Segensworte“, betonte Pfarrer Klaus Gaebler kürzlich auf dem Parkplatz an der Pfarrgasse.

Dorthin hatte die Stadtverwaltung eingeladen, um knapp ein Jahr nach dem Start der Arbeiten im Inneren Ring eine Zwischenbilanz zu ziehen. Wie ist der Stand beim Thema „Stadtumbau Ober-Roden“? Was konnte bislang im Rahmen des Städtebau-Förderprogramms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ angestoßen und vorangetrieben werden? Das Treffen, zu dem Anwohner, Vertreter der Lokalen Partnerschaft, Mitarbeiter der bauausführenden Firmen und die zuständigen Planer aus den Reihen der kommunalen Bauverwaltung zusammenkamen, bot Gelegenheit, diese Fragen zu erörtern.

„Die Infrastruktur macht einen Sprung nach vorn – denn wir haben jetzt und in den Folgejahren noch viel vor“, unterstrich Bürgermeister Jörg Rotter. Positiv verbucht wurde, dass mit den neuen Straßenbelägen, Anpflanzungen, Bänken und Lampen tatsächlich eine Weichenstellung für mehr Aufenthaltsqualität im Zentrum zustande gekommen ist.

Zur Sprache kamen auch die Baumängel in der Dockendorffstraße. Dass auf deren Beseitigung gepocht werde, sei selbstverständlich. Allerdings müssten gesetzlich vorgeschriebene Fristen und Verfahrensschritte beachtet werden, um die Regressansprüche wirksam zu machen, verdeutlichten die Bau-Sachverständigen der Stadt.

Ziel sämtlicher Maßnahmen im Ortskern sei es, „für die jetzigen und künftigen Generationen etwas Positives zu bewirken“, erklärte der Bürgermeister. Rotter listete auf, was konkret geplant ist. Sein Ausblick: „Mit der Umgestaltung des Umfeldes der Sankt-Nazarius-Kirche soll dem aktuellen Zeitplan zufolge 2024 begonnen werden. Angedacht für 2025, was den Baustart betrifft, wird ein ganzes Maßnahmenbündel. Der Parkplatz an der Glockengasse, der Spielplatz an der Gartenstraße, der zur Rilkestraße führende Grünzug an der Trinkbornschule… Das alles sind Projekte, die zur Mitte des Jahrzehnts in den Fokus rücken werden.“

Gleiches gelte für ein Puzzle von Arbeiten, die zwischen dem Rathaus und der Kulturhalle anstünden. Das ehemalige Feuerwehrhaus werde in ein Zentrum der Begegnung umgewandelt. Entstehen solle dort das „Bürgerhaus Alte Wache“, wusste der Bürgermeister zu berichten.

„Außerdem wird ein privater Investor für das Jägerhaus gesucht. Die gesamten Straßen- und Platzbereiche rund um dieses Ensemble sollen ebenfalls neu geordnet und aufgewertet werden“, erläuterte Rotter. Sein Fazit vor der kleinen Gästeschar, die sich im Inneren Ring versammelt hatte: „Sie sehen, meine Damen und Herren… Wir haben noch viel vor. Der Kraftakt hat gerade erst begonnen.“

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