Verbindung, Aufwertung und Ergänzung der Freiflächen entlang der Rennwiesen


Westlich der Erich-Kästner-Straße soll eine Freiraumverbindung geschaffen werden, die für alle Generationen Aufenthalts- und Begegnungsräume entstehen lässt. Mit freiraumplanerischen Maßnahmen soll der Siedlungsrand sowohl ökologische Qualitäten als auch attraktive Orte zum Spielen, Verweilen und Spazieren für die Anwohner erhalten. Anvisiert ist unter anderem die Verortung von Spielpunkten, die Neugestaltung des Bolzplatzes sowie die Aufwertung des Dirt-Parks/Pumptracks entlang einer Wegeverbindung.

Ergänzt werden diese Maßnahmen um eine Aufwertung auch im ökologischen Sinne: Schaffung von Lebensräumen für Kleintiere und Insekten (z.B. Bienenwiesen), Angebote zur Umweltbildung (z.B. Lehrpfade) und Integration von Regenwasserbewirtschaftung einschließlich der Erlebbarmachung der Entwässerungsgräben.

Ziel ist die Schaffung eines interkulturellen, generationsübergreifendenden und sozialintegrativen Raums der Begegnung als Knotenpunkt zwischen dem urbanen Raum und der Rödermarker Kulturlandschaft.

Zunächst wurde ein Nutzungs- und Gestaltungskonzept (pdf 1,1 MB) erstellt. Mit der Erstellung des Konzepts wurde das Büro Forschungsstelle für Frei- und Spielraumgestaltung (FFS) aus Wetzlar durch die Stadt Rödermark beauftragt. In die Erarbeitung flossen unter anderem die Ergebnisse der Online-Umfrage (pdf 6,8 MB) 2021 ein.

Im Jahr 2022 beschloss die Stadtverordnetenversammlung das Nutzungs- und Gestaltungskonzept und legte damit die Basis für die anstehende Freiraumplanung. Die Freiraumplanung soll im Jahr 2025 an ein Büro vergeben werden und sich damit zeitlich an die Qualifizierung und Aufwertung des Spielparks am Badehaus anschließen.

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