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...im Fördergebiet "Ortskern Ober-Roden"

Das Fördergebiet "Ortskern Ober-Roden"...

… wurde aufgrund der Genehmigung des „Integrierten Städtebaulichen Entwicklungs-konzeptes“ durch den Fördermittelgeber und Beschluss der Stadtverordnetenversammlung Rödermarks festgelegt.

 

Der Geltungsbereich…

… für den „Stadtumbau Ortskern Ober-Roden“ umfasst das funktionale und historische Zentrum von Ober-Roden. Eingeschlossen sind der historische Kern (Rundling), dessen südlich anschließende funktionale Erweiterung (öffentliche Nutzungen zwischen Rodau und Bahntrassen), die Hauptverkehrsader Richtung Süden (Dieburger Straße) sowie der Grünzug entlang der Rodau und am östlichen Siedlungsrand.

 

Die Abgrenzung…

… umfasst alle wesentlichen öffentlichen Funktionen (z.B. Rathaus, Schule, Hort, Kulturhalle, Kirche) und den überwiegenden Teil des zentralen Versorgungsbereiches. Vollständig erfasst sind der fränkische Rundling sowie die einzigen zentralen öffentlichen Grünflächen Ober-Rodens und alle innerstädtischen Bereiche der Rodau.

Das Untersuchungsgebiet ist rund 34,0 h groß.

Die Folgen des ökonomischen und demografischen Strukturwandels stellen nahezu alle Kommunen vor die Herausforderung, auf diese Entwicklung auch vorbeugend städtebaulich zu reagieren, attraktive Wohnangebote zu schaffen und die Zahl der Gewerblichen- sowie Nahversorgungsangebote zu steigern. Die Vermeidung drohender oder die Behebung bestehender städtebaulicher Funktionsverluste steht damit im Mittelpunkt des lokalen Handels.

Als weitere Herausfordungerung gilt es, Maßnahmen zum Klimaschutz umzusetzen und sich auf die Folgen des Klimawandels vor Ort einzustellen. Vor dem Hintergrund des Aufgabenspektrums kommt der grünen und blauen Infrastruktur die Rolle eines wichtigen Bindeglieds zu. Dessen Stärkung leistet zum einen entscheidenden Beitrag zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels, z.B. durch die Kühlung von Quartieren und die Versickerung von Niederschlägen. Zum anderen schaffen attraktive Grünflächen- und Gewässergestaltungen Lebens- und Standortqualität. Beides ist als weicher Standortfaktor für Städte im demografischen und wirtschaftsstrukturellen Wandel von hoher Bedeutung.

Die bauliche Anpassung der Siedlungsstrukturen sowie der Gebäude und Infrastrukturen zur Bewältigung des klimatischen, demografischen und wirtschaftsstrukturellen Wandels ist deshalb für das Programm von zentraler Bedeutung. Dabei unterstützt das Förderprogramm "Wachstum und Nachhaltige Erneuerung" hessische Kommunen bei der Umsetzung und Bewältigung der vielfälltigen Herausforderungen.

Um all diesen komplexen Anforderungen des Stadtumbauprozesses gerecht zu werden, kann Stadtumbau nur durch integrierte, abgestimmte Stadtentwicklung bewältigt werden. Der Stadtumbau verfolgt einen ganzheitlichen Planungsansatz unter Beachtung sozialer, städtebaulicher, kultureller, ökonomischer und ökologischer Handlungsfelder.

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