Herzlich Willkommen...

... auf der Seite der Städtebauförderung!

Ende 2017 wurde die Stadt Rödermark in zwei Förderprogramme von Bund und Land aufgenommen - in STADTUMBAU IN HESSEN mit dem Fördergebiet "Ortskern Ober-Roden" und in STADTGRÜN mit dem Fördergebiet "Urberach-Nord".

Um die beiden Programme besser kennenzulernen, möchten wir Ihnen mit dieser Homepage die Gelegenheit geben, in die verschiedenen Projekte und Ziele unserer Vorhaben hineinzuschnuppern. Informieren Sie sich sowohl über Neuigkeiten, aktuelle Planungen und Maßnahmen in der Umsetzung als auch über bereits abgeschlossene Projekte.

Einer der Grundgedanken der Städtebauförderung ist die Einbindung und Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Dieser Baustein - bereits im Planungs- und Bearbeitungsprozess integriert - ermöglicht eine erfolgreiche und zielgerichtete Umsetzung der Aufgaben. Wir laden Sie darum herzlich ein, aktiv an den Themen der beiden Programme in Ober-Roden und Urberach-Nord mitzuwirken und zusammen mit der Stadt die Gebiete positiv zu entwickeln. Mit den Fördermitteln, die durch Bund und Land bereitgestellt werden, haben wir die Gelegenheit dazu.

Sollten Sie Fragen und/oder Ideen zu den einzelnen Projekten haben, setzen Sie sich doch gerne mit uns in Verbindung.

Aktuelles

Lokale Partnerschaften für die Stadtentwicklung

Städtebauförderungsprogramme „Stadtumbau“ und „Zukunft Stadtgrün“: Seit der Bürgerbeteiligungsveranstaltung hat sich einiges getan

Für Bürgermeister Jörg Rotter sind es zentrale Themen seiner Amtszeit, denen er sich mit aller Kraft widmen will; Themen, die die Entwicklung der Stadt in den kommenden Jahren prägen werden: Die Rede ist von den beiden Städtebauförderungsprogramme „Stadtumbau“ und „Zukunft Stadtgrün“. Sie bieten viel Potenzial für eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung in Rödermark. Ende 2017 wurde Rödermark mit dem Fördergebiet „Ortskern Ober-Roden“ in das Bund-Länder-Programm „Stadtumbau“ und mit dem Gebiet „Urberach-Nord“ in das Förderprogramm „Zukunft Stadtgrün“ aufgenommen. „Dank dieser Programme können in den nächsten Jahren Investitionen von mehreren Millionen Euro in den beiden Fördergebieten getätigt werden“, freut sich der Bürgermeister.

Seit die Stadt mit ins Boot genommen wurde, hat sich einiges getan. Der erste Schritt war die vom Fördermittelgeber vorgeschriebene Erarbeitung eines „Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts“ (ISEK), auf dessen Grundlage Maßnahmen zum Stadtumbau und zur Aufwertung der städtischen Grünflächen entwickelt werden. Dabei waren im Juni vergangenen Jahres zunächst die Bürger gefragt. Rund 40 Rödermärkerinnen und Rödermärker brachten sich in den Beteiligungsprozess ein. Ihre Meinungen, Anregungen und Ideen flossen in das Konzept ein. Moderiert wurde die Veranstaltung vom Planungsbüro Rittmannsperger Architekten GmbH aus Darmstadt, das für die Stadt das ISEK erarbeitet hat.

Ende Oktober 2018 wurde das Entwicklungskonzept bei der zuständigen Stabsstelle des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen abgegeben, Anfang März dieses Jahres lag die Genehmigung vor, und im Mai wurde es dann per Beschluss der Stadtverordnetenversammlung endgültig auf den Weg gebracht. Aufbauend auf einer fachlichen Analyse der Untersuchungsgebiete umfasst das ISEK einen Katalog an Aufgaben zur Umsetzung in den kommenden Jahren. Damit konkretisiert es vorhergehende Planungen der Stadt und baut auf dem Stadtleitbildprozess auf. Das ISEK bildet die Grundlage für die jährliche Beantragung der Fördermittel und fungiert als „Drehbuch“ für die anschließende Realisierung der Projekte.

Dabei agieren Stadtverwaltung – hier hält die Fachabteilung „Stadtplanung“ Fäden in der Hand – und politische Gremien nicht alleine. Eingebunden werden sogenannte „Lokale Partnerschaften“ (LoPa). Sie setzen sich aus (Interessens-) Vertretern mit Multiplikatorenfunktion zusammen, die den Stadtumbauprozess begleiten und als zentrale bürgerschaftliche Gremien mit empfehlendem Charakter fungieren. Im Zuge der Konzepterstellung wurden zwei Partnerschaften konstituiert: ein begleitendes Gremium für den Stadtumbauprozess in Ober-Roden, ein zweites, das für den Umsetzungsprozess „Zukunft Stadtgrün“ in Urberach-Nord zuständig ist

Für den Ortskern Ober-Roden sind in der Lokalen Partnerschaft die IGOR (Interessensgemeinschaft lebenswerter Ortskern Ober-Roden), die Freunde des Dinjerhofs, die Trinkbornschule, die Schulkindbetreuung der Trinkbornschule sowie die katholische und die evangelische Kirchengemeinde vertreten. Der Teilnehmerkreis in Urberach-Nord setzt sich aus Vertretern der Stadtleitbildgruppe „AG Stadtgrün“, der Quartiersgruppe Urberach, der Gruppe „Quartier am Entenweiher“, des NABU Rödermark, des SchillerHauses sowie der Kinder- und Jugendfarm zusammen. Darüber hinaus gehören jeweils Bürgermeister Jörg Rotter und Erste Stadträtin Andrea Schülner sowie Vertreter der Verwaltung (Bauverwaltung, Kinder, Jugend & Senioren, Wirtschaftsförderung) zu den Partnerschaften.

Gesucht wird nun noch ein Management, das den gesamten Prozess moderiert und organisiert, das auch die Sitzungen der Lokalen Partnerschaften vor- und nachbereitet. Das soll laut den Vorgaben der Fördermittelgeber, der auch dafür Gelder bereitstellt, von unabhängigen, externen Fachbüros übernommen werden. Seit Anfang August ist die Ausschreibung für das Stadtumbau- sowie das Stadtgrünmanagement in Rödermark auf der Hessischen Ausschreibungsdatenbank online geschaltet. Bei diesem Prozedere handelt es sich um eine beschränkte Ausschreibung mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb – mit den entsprechenden bindenden Fristen.

In Sachen Öffentlichkeitsarbeit geht auch die Stadtplanungsabteilung demnächst online: Mitte Dezember wird die Stadtumbau/Stadtgrün-Homepage im Internet zu sehen sein. Das Besondere: Für LoPa-Mitglieder wird es einen Login geben. Über einen passwortgeschützten Zugang können sie aktuelle Informationen abrufen und bleiben so immer auf dem Laufenden.


Back to Top