Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu Bürgerbeteiligungen im Fördergebiet Urberach-Nord


Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes - September 2020

Die erfolgreiche Bürgerbeteiligung am 01.09.20 beschäftigte sich mit der Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes. Hierbei wurden, auf Basis der von der Quartiersgruppe erarbeiteten Vorschläge, verschiedene Gestaltungsvarianten des Bodajker Platzes, sowie des Platzes an der Ober-Rodener Straße erprobt. Für den Bodajker Platz, dem unmittelbaren Bahnhofsvorplatz, kamen die LoPa-Mitglieder (Lokale Partnerschaft) zu einer schnellen Übereinkunft: Hier soll eine Blühwiese mit Skulpturen entstehen.

Einen zentralen Platz bekommt hierbei die Europaskulptur, welche die Verbindung zu den Partnerstädten, insbesondere zur ungarischen Partnerstadt Bodajk, dem Namensgeber des Platzes, aufzeigt.

Für die dreieckige Platzfläche nördlich der Gleise erarbeitete die Gruppe zwei verschiedene Varianten: Variante eins schlägt eine Staudenbepflanzung mit innenliegender Schotterrasenfläche und wassergebundenen Wegeführung zum bestehenden Nussbaum mit Parkbänken vor. Im Eingangsbereich sollen Kunstobjekte verortet werden, welche der Platzatmosphäre dienen und, weitergehend, als Pufferzone zwischen Straßen-und Erholungsraum agieren. Die Stauden sollen den Sitzbereich einrahmen.

In Variante zwei wird die wassergebundene Decke halbkreisförmig zu einem Platz ausgeweitet. Analog zur ersten Variante sollen auch hier Kunstobjekte als Übergangszone zwischen der belebten Straße und dem Aufenthaltsbereich dienen. Hinter den Kunstobjekten soll jedoch eine zusätzliche Staudenbepflanzung geplant werden, welche die Übergangszone erweitert und gleichzeitig als Kulisse der Kunstobjekte fungiert. Die spitz zu laufende Fläche im hinteren Bereich des Platzes ist als Blühwiese geplant.

⇒ Hier finden Sie Impressionen zur Bürgerbeteiligung am 01.09.2020! (pdf 1,9 MB)

Online-Beteiligung Nutzungs- und Gestaltungskonzepte - Juli 2021

Ende 2017 wurde die Stadt Rödermark in zwei Förderprogramme von Bund und Land aufgenommen, aus denen erhebliche Mittel für Projekte des Stadtumbaus zur Verfügung gestellt werden. Für Rödermark geht es im Rahmen des Förderprogramms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ – unter diesem Namen wurden Anfang 2020 die beiden ursprünglichen Programme vereint – zum einen um den Ortskern Ober-Roden, zum anderen um die Aufwertung von Flächen im Norden von Urberach. Dafür wurde ein Konzept erstellt, das einen Katalog an Maßnahmen zur Umsetzung in den kommenden Jahren bereitstellt. Mehrere dieser Maßnahmen widmen sich der Umgestaltung von Plätzen in beiden Stadtteilen. Um die Projekte zügig angehen zu können, aber nicht an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger vorbei zu planen, waren im Sommer die Rödermärkerinnen und Rödermärker gefragt: Bei einer Online-Umfrage konnten Sie sich einbringen und dem Stadtumbau-Team das mitgeben, was Ihnen wichtig ist. Die Stadt bedankt sich deshalb bei allen, die durch ihre Teilnahme an der Online-Umfrage die Konzepterstellung unterstützt haben.

 

Für die digitale Bürgerbeteiligung im Rahmen des Städtebauförderprojekts „Urberach-Nord“ wurden der Park am Entenweiher, der Spielpark am Badehaus und die Freiflächen an den Rennwiesen in den Blick genommen: Welche zusätzlichen Freizeitmöglichkeiten könnte der Park am Entenweiher bieten? Was sollte hier künftig angeboten werden? Wie könnte man den Spielpark hinter dem Badehaus aufwerten? Sind die Nutzerinnen und Nutzer mit dem Bolzplatz an den Rennwiesen zufrieden? Gibt es hier zusätzliche Potenziale für Spiel, Sport und Freizeit?

 

Für alle drei Standorte gab es je über 300 Eingaben und je Standort über 100 Kommentare. Bei der Auswertung wurde z. B. erkannt, dass bei rund 47 Prozent der Teilnehmenden der Park am Entenweiher schon heute ein Magnet für die Freizeitgestaltung und Naherholung ist. In den Kommentaren wurde sowohl für den Spielpark am Badehaus als auch die Freiflächen an den Rennwiesen häufig das Thema „Sauberkeit“ angesprochen. Die bei der Beteiligung gezeigten Skizzen werden aktuell vom Planungsbüro überarbeitet.

Hier können Sie die Dokumentation der Bürgerbeteiligung downloaden:

⇒ Dokumentation Bürgerbeteiligung (pdf, 4,6 MB)

Bürgerbeteiligung zur Aufwertung und Umgestaltung Park am Entenweiher - März 2024

Der Park am Entenweiher steht bei den Rödermärkern hoch im Kurs und wird gerne als grüne Oase genutzt, um sich dort zu treffen oder einfach die Seele baumeln zu lassen. Für die Aufwertung und Umgestaltung des Areals wurde im März 2024 eine Bürgerbeteiligung durchgeführt.

Knapp 50 Interessierte nahmen an dem Termin vor Ort im Park teil. Es wurde die Planung erläutert. Danach konnten Fragen gestellt und Anregungen mit auf den Weg gegeben werden. Schließlich waren Grundsatzfragen zu klären: Wie soll der rund 1,5 Hektar große Park in Zukunft aussehen? Welche Modernisierungen und Ergänzungen wünschen sich die Nutzerinnen und Nutzer?

Es wurden Poster entworfen, auf welchen verschiedene Gestaltungsvorschläge der unterschiedlichen Parkbereiche graphisch dargestellt waren. Hier konnten Punkte vergeben werden und das so entstandene Meinungsbild floss in die Detailplanung ein.

Neue Wegebeläge und Sitzgelegenheiten, eine frische Möblierung für den Spielplatz, eine Tischtennisplatte für die jüngeren Semester, seniorengerechte Sportgeräte, ein Sonnensegel, Blühwiesenbereiche, Boulebahn und Picknick-Zone… Viele Facetten kamen zur Sprache. Doch ganz gleich, welche Mosaiksteine letztendlich ausgewählt und zu einem attraktiven Puzzle zusammengefügt werden – fest steht schon jetzt: Der Baumbestand bleibt erhalten. An Schatten herrscht an warmen Sommertagen kein Mangel und das soll auch so bleiben.

Mehrfach kam auch das Herzstück des Parks zur Sprache: der Entenweiher. Schönere, lichtere Blickachsen auf den Teich sollen geschaffen werden. Aber gleichwohl soll kein direkter, großflächiger Zugang zur Wasserfläche möglich sein.

Es wurden viele Anregungen weitergegeben, engagiert aber konstruktiv diskutiert, Meinungen ausgetauscht und so Prioritäten herausgearbeitet und benannt.

⇒ Dokumentation Bürgerbeteiligung (pdf 6,9 MB)

 

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