Machbarkeitsstudie "Ehemalige Feuerwehr"


Das ehemalige Feuerwehrhaus befindet sich an einer strategisch wichtigen Stelle gegenüber der Kulturhalle und steht im Eigentum der Stadt Rödermark. Die derzeitige Nutzung durch den Fachbereich 4: Kinder, Jugend und Senioren, das Jugendzentrum sowie weitere soziale Infrastrukturen ist nicht optimal, da die Räumlichkeiten nicht dafür konzipiert wurden. Städtebaulich markant ist insbesondere der Schlauchturm, der derzeit als Kletterturm durch das JUZ genutzt wird. Das Gebäude weist dringenden energetischen und technischen Sanierungsbedarf auf.

Im Zuge der Bürgerbeteiligung und der Gespräche während der ISEK-Erarbeitung wurde deutlich, dass zahlreiche Ideen und Ansichten zum ehemaligen Feuerwehrhaus bestehen und es neben einer Grundlagenermittlung einem Aufzeigen von Entwicklungsoptionen mit ihren Konsequenzen bedarf.

Im Zusammenhang mit den öffentlichen Gebäuden in der Umgebung (u.a. Jägerhaus, Kulturhalle etc.) und den Freiflächen des funktionalen Ortskerns hat das Gebäude eine zentrale strategische Bedeutung inne. Dabei sind die städtischen Liegenschaften mit strategischer Bedeutung im Zusammenhang zu betrachten und die Wechsel­wirkungen zu berücksichtigen. Ziel der Maßnahme ist es, zum einen die ehemalige Feuerwehr einer nachhaltigen Entwicklung zuzuführen. Zum anderen sollen die derzeitigen Nutzungen als Funktionen im engen räumlichen Umfeld erhalten werden.

Dazu wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt.

Zu klären waren u.a. die energetische, statische und brandschutztechnische Situation des Gebäudes. Darauf aufbauend wurden mögliche Entwicklungsszenarien erarbeitet. U.a. wurde geprüft, inwieweit das Feuerwehrhaus transformiert werden kann, um die Attraktivität des Ortes weiter zu stärken.

Ziel der Machbarkeitsstudie war es, eine Entscheidungsgrundlage für die künftige Entwicklung der Liegenschaften zu treffen und einen Planungs- und Handlungsrahmen aufzustellen. Mit Blick auf die Ortskernentwicklung sollten Nutzungsideen entwickelt werden, die zu einer nachhaltigen Entwicklung des Ortskerns führen.

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