Bedarfsermittlung und Standortprüfung Rad- und Fußgängerunterführung


Wie im ISEK beschrieben wurde, wirkt die S-Bahntrasse als starke Barriere mitten im Zentrum Ober-Rodens. Am oberirdischen, beschrankten Bahnübergang an der Hauptstraße (Dieburger Straße) kommt es insbesondere in Stoßzeiten zu Rückstaus. Diese werden von den Bürgern als sehr lästig empfunden. Auch für die nicht-motorisierte Mobilitätsformen (Fußgänger, Radfahrer) gibt es keine andere Möglichkeit, die Bahntrasse im Stadtumbaugebiet zu queren. Dies trifft vor allem Schulkinder auf dem Schulweg.

Ziel der Maßnahme ist es daher, zu prüfen, ob und wo eine Fußgänger- und Radfahrerunterführung unter der S-Bahn-Trasse im Stadtumbaugebiet möglich und sinnvoll sein könnte. Mit einem extern zu beauftragenden Gutachten sollen zum einen der Bedarf für eine solche Unterführung ermittelt (Nutzergruppen, Bedarfszahlen) und zum anderen potentielle Standorte untersucht werden. Mit einer Unterführung soll die Nahmobilität in Ober-Roden ent­scheidend gestärkt werden und schnelle Verbindungen z. B. zum Bahnhof Ober-Roden sowie sichere Schülerrouten geschaffen werden.

Darüber hinaus sind die Kosten überschlägig zu ermitteln und in einem Kosten-Nutzen-Vergleich abzuwägen. Parallel sind erste Gespräche mit der Deutschen Bahn zu führen, um den langjährigen Prozess anzustoßen.

Derzeit wird eine Standortanalyse durchgeführt.

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