Herzlich Willkommen...

... auf der Seite der Städtebauförderung!

Ende 2017 wurde die Stadt Rödermark in zwei Förderprogramme von Bund und Land aufgenommen - in STADTUMBAU IN HESSEN mit dem Fördergebiet "Ortskern Ober-Roden" und in STADTGRÜN mit dem Fördergebiet "Urberach-Nord".

Um die beiden Programme besser kennenzulernen, möchten wir Ihnen mit dieser Homepage die Gelegenheit geben, in die verschiedenen Projekte und Ziele unserer Vorhaben hineinzuschnuppern. Informieren Sie sich sowohl über Neuigkeiten, aktuelle Planungen und Maßnahmen in der Umsetzung als auch über bereits abgeschlossene Projekte.

Einer der Grundgedanken der Städtebauförderung ist die Einbindung und Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Dieser Baustein - bereits im Planungs- und Bearbeitungsprozess integriert - ermöglicht eine erfolgreiche und zielgerichtete Umsetzung der Aufgaben. Wir laden Sie darum herzlich ein, aktiv an den Themen der beiden Programme in Ober-Roden und Urberach-Nord mitzuwirken und zusammen mit der Stadt die Gebiete positiv zu entwickeln. Mit den Fördermitteln, die durch Bund und Land bereitgestellt werden, haben wir die Gelegenheit dazu.

Sollten Sie Fragen und/oder Ideen zu den einzelnen Projekten haben, setzen Sie sich doch gerne mit uns in Verbindung.

Aktuelles

Buntes Puzzle: Passage profitiert

Neugestaltung am Verbindungsweg zwischen Bahnübergang und Kulturhalle wurde unter die Lupe genommen

„Das einstige Schmuddeleck ist verschwunden. Eine wichtige Wegeverbindung, die von Fußgängern und Radfahrern häufig genutzt wird, präsentiert sich jetzt nach der Umgestaltung mit einem breiteren Durchgang, insgesamt sehr viel grüner, freundlicher und attraktiver. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die diese Aufwertung möglich gemacht haben“, betonte Bürgermeister Jörg Rotter bei einem Ortstermin an der Passage, die von der Ostseite der Kulturhalle zum Bahnübergang auf der Dieburger Straße führt. Sein Fazit nach den Umbauarbeiten: „Kleine Maßnahme, große Wirkung!“

Sechs Parkplätze wurden mit Rasengittersteinen, die mehr Niederschlagswasser ins Erdreich abfließen lassen, neu gestaltet. Auch bei den Pflanzflächen, die den Weg zur Ortsdurchfahrt säumen, hatten die Gartenbau-Spezialisten der beauftragten Firma Rudolph aus Obertshausen primär ökologische Aspekte vor Augen. Wertvollen Lebensraum für Insekten anbieten, die Artenvielfalt fördern und auf die Wasserversickerung achten: An diesen Vorgaben orientierte sich die Neu-Konzeption für das Plätzchen an der schattenspendenden Eiche neben den Bahngleisen.

Markante Details sorgen für eine stimmige Abrundung des Gesamtpakets. So erinnert eine Infotafel an das früher dort befindliche Schrankenwärterhäuschen. Bunt bemalte Stelen, die von Kindern aus dem Hort an der Trinkbrunnenstraße als kreativer Beitrag beigesteuert wurden, setzen Farbtupfer und markieren einen Landeplatz der besonderen Art. Stichwort: Insektenhotel.

Kurzum: Mit viel Liebe zum Detail wurden all die Puzzleteile zusammengefügt. Die Leitbildgruppe „Liebenswertes Rödermark“ hatte die Verschönerung angeregt. Zuschüsse aus dem Bund-Land-Förderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ konnten genutzt werden, um das Projekt von der Theorie zur Praxis reifen zu lassen.

Tanja Kloft von der städtischen Bauverwaltung, die den Prozess der Umsetzung in den zurückliegenden Monaten koordiniert hatte, erläuterte bei der Zusammenkunft unweit der Schranken: „Einige der neu gesetzten Anpflanzungen haben die heißen Sommerwochen nicht schadlos überstanden. Deshalb wird in Kürze noch einmal für Begrünung gesorgt, um Lücken zu schließen.“

Mehr Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum: Diese Parole wurde und wird im Stadtgebiet an vielen Stellen ausgerufen. Was der Vorstoß neben der Kulturhalle diesbezüglich gebracht hat: Das erkundeten beim Treffen mit dem Bürgermeister mehrere Vertreter der genannten Leitbildgruppe (Waldemar Lange, Heinz Diederichs, Winfried Hitzel und Maria Becker), die Pädagogin Judit Winter und eine kleine Abordnung aus dem Hort, außerdem Verena Henschler, die als Vertreterin des Naturschutzbundes wichtige Anregungen geliefert hatte, sowie Michael Meyer vom Darmstädter Architekturbüro Rittmannsperger.

Foto 1: „Kleine Maßnahme, große Wirkung… Und viele kleine und große Aktivposten, die sich gemeinsam für dieses Projekt stark gemacht haben.“ So klang das Fazit von Bürgermeister Jörg Rotter (Vierter von links) bei einer Besichtigung der neu gestalteten Passage zwischen Kulturhalle und Bahnübergang.

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