Herzlich Willkommen...

... auf der Seite der Städtebauförderung!

Ende 2017 wurde die Stadt Rödermark in zwei Förderprogramme von Bund und Land aufgenommen - in STADTUMBAU IN HESSEN mit dem Fördergebiet "Ortskern Ober-Roden" und in STADTGRÜN mit dem Fördergebiet "Urberach-Nord".

Um die beiden Programme besser kennenzulernen, möchten wir Ihnen mit dieser Homepage die Gelegenheit geben, in die verschiedenen Projekte und Ziele unserer Vorhaben hineinzuschnuppern. Informieren Sie sich sowohl über Neuigkeiten, aktuelle Planungen und Maßnahmen in der Umsetzung als auch über bereits abgeschlossene Projekte.

Einer der Grundgedanken der Städtebauförderung ist die Einbindung und Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Dieser Baustein - bereits im Planungs- und Bearbeitungsprozess integriert - ermöglicht eine erfolgreiche und zielgerichtete Umsetzung der Aufgaben. Wir laden Sie darum herzlich ein, aktiv an den Themen der beiden Programme in Ober-Roden und Urberach-Nord mitzuwirken und zusammen mit der Stadt die Gebiete positiv zu entwickeln. Mit den Fördermitteln, die durch Bund und Land bereitgestellt werden, haben wir die Gelegenheit dazu.

Sollten Sie Fragen und/oder Ideen zu den einzelnen Projekten haben, setzen Sie sich doch gerne mit uns in Verbindung.

Aktuelles

Der erste Bagger rollt

Am Urberacher Bahnhof hat die Neugestaltung des Bodajker Platzes begonnen. Es ist die erste Baumaßnahme im Rahmen der Städtebauförderung „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ im Fördergebiet „Urberach-Nord“. „Ich bin froh, dass es endlich losgeht. Damit wird ein erster Baustein dieses wichtigen Programms, das unsere Stadt in den kommenden Jahren prägen wird,  für die Bürgerinnen und Bürger sichtbar“, sagte Bürgermeister Jörg Rotter, der zum Auftakt der Arbeiten am Montag dieser Woche eigenhändig den Bagger bediente. Die Arbeiten sollen noch in diesem Sommer abgeschlossen werden.

Die Neugestaltung des Platzes erfolgt auf Basis des Ergebnisses einer Bürgerbeteiligung im September 2020, coronabedingt in kleinerer Runde. Die kleine Gruppe, die aus Bürgerinnen und Bürgern der Quartiersgruppe Urberach und der „Lokalen Partnerschaft“ bestand, war sich damals schnell einig, wie der Bodajker Platz aussehen soll:  Hier soll eine Blühwiese mit Skulpturen entstehen.

Einen zentralen Platz soll die Europaskulptur bekommen, die die Verbindung zu den Partnerstädten, insbesondere zur ungarischen Partnerstadt Bodajk, dem Namensgeber des Platzes, aufzeigt. Die Europaskulptur wurde bereits 2019 für das Festival „Kultur ohne Grenzen“ von der Künstlerin Sylvia Baumer gestaltet und wird nun an prominenter Stelle ihren Bestimmungsort finden. Einig war man sich auch darüber, dass eine Infotafel zur Skulptur und zu den Partnerstädten aufgestellt werden soll.

Die neue Blühwiese wird knapp 260 Quadratmeter umfassen und mit einem Regio-Saatgut angelegt, das besonders die Ansprüche von Schmetterlingen und Wildbienen berücksichtigt. Die Mischung besteht zu 100 Prozent aus Wildblumen, die einen langen Blühaspekt aufweisen. Von frühzeitig blühenden Arten wie dem Barbarakraut bis zu den Hochsommerarten (etwa Wegwarte und Malve) ist alles vertreten und garantiert den Insekten so eine kontinuierliche Sammelquelle. Zudem wird um den kleinen „Platz“ mit der Europaskulptur ein Staudenbeet angelegt, das so in direkter Nachbarschaft zur Blühfläche steht.

Auch die dreieckige Platzfläche nördlich der Bahngleise nahe des Bodajker Platzes soll umgestaltet werden. Hierzu erarbeitete die Gruppe aus der Bürgerbeteiligung verschiedene Varianten. Die Planungen sind jedoch noch nicht abgeschlossen.

Die Umgestaltung der Plätze wird mit insgesamt knapp 60 Prozent der Kosten von Bund und Land gefördert. Seit Ende 2017 gehört das Fördergebiet „Urberach-Nord“ zum Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ (ehemals „Zukunft Stadtgrün“). Als erste Aufgabe wurde ein „Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept“ (ISEK) unter aktiver Beteiligung der Öffentlichkeit als „Drehbuch“ für die kommenden zehn Jahre  erarbeitet. Die Umgestaltung des Bodajker Platzes und der Platzfläche nördlich der Gleise sind eine Maßnahme aus dem ISEK. Weiterführende Informationen zu den einzelnen Maßnahmen sowie das gesamte „Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept“ findet man im Internet unter www.staedtebaufoerderung-roedermark.de.


Back to Top